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© 1997-2005
r-plex GmbH |
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Danziger Straße 14
71093 Weil i.S. |
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T: 07157-520820
F: 07157-520821 |
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Impressum |
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23.05.2025 |
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factotum!
IT-Infrastrukur für Inter- und Intranets
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Seiten zu diesem Thema:
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Im folgenden werden die einzelnen Komponenten der "factotum"-Struktur erläutert.
Server | normaler
Arbeitsplatz | Anwendungs-Arbeitplatz | Seitendesign | Datenplege | SysAdmin | Internet | PHP, Perl | FP-Extensions | ODBC | SlowLink
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Apache
Der Web-Server wartet auf Anfragen eines Web-Browsers wie z.B. Netscape Navigator, und "liefert" seine
HTML-Seiten aus. Wenn PHP als Modul aktiviert ist, dann können auch PHTML-Seiten abgerufen werden, die dynamische
Inhalte enthalten können.
mySQL
Der SQL-Datenbank-Server ist schnell und einfach. Die ausgefeilten Features seiner großen (und teuren und
leistungshungrigen...) Kollegen wie MS SQL, Informix, DB2, Oracle etc. hat er nicht alle. Dafür ist er um
so schneller und einfacher zu administrieren. Ach ja: und er ist Open-Source, frei verfügbar, weltweit verbreitet, wird von Tausenden Programmierern
verwendet, ...
Sendmail
...ist der Mail-Server, der auf der Mehrzahl aller Mail-Server im Internet eingesetzt wird. Er ist 20 Jahre lang
kontinuierlich weiterentwickelt worden, kann heute einfach alles, ist trotzdem als Binary-Paket nur 250 kByte groß
(sic!), das Handbuch umfaßt 1000 Seiten. Aber man kann auch nur einfach seine Mails damit verschicken.
IPOP/IMAP
Damit Sie mit Ihrem Email-Programm auch Mails abholen können, läuft auf dem Server eins dieser Programme/Protokolle.
Samba
Samba "sieht" im Netzwerk aus wie ein NT-Server, nur ist er schneller, umsonst, stabiler, hat mehr ausgeklügelte
Features, die das Leben des Administrators erleichtern und so weiter. Einmal Samba, immer Samba.
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Ein "normaler" Arbeitsplatz hat nur einen WWW-Browser wie z.B. den Netscape Navigator,
und einen Email-Client. Diese beiden Komponenten gibt es für JEDES Betriebssystem, die Leistungsanorderungen
bzgl. der Hardware halten sich in Grenzen.
Einmal konfiguriert, brauchen Sie diese Arbeitsplätze nie wieder zu konfigurieren! Neue
Anwendungen werden auf dem Server installiert, die Oberfläche auf den Clients und die Installation dort bleiben
davon unberührt. Sie können auf jedem dieser Arbeitsplätze sofort von neu etablierten Anwendungen
profitieren. Das einzige, was einmal abstürzen kann, ist ihr Browser oder der Mail-Client, der Server normal
nie. Linux ist bekannt für seie Stabilität. Ihren Daten passiert also nichts. Auch Installations-Experimente
Ihrer Anwender stellen keine ernsthafte Bedrohung dar.
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Da der Samba-Datei-Server hervorragende Dienste tut, können Sie mit allen dateibasierenden
Anwendungen auch den "factotum"-Server benutzen.
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Über den Samba-Datei-Server können Sie mit entsprechende Berechtigung auf alle Dateien
zugreifen, die Ihr Apache-Webserver verwendet. So ist die Pflege der HTML-Seiten sowie der Grafiken komfortabel
auf Dateiebene möglich.
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Für richtig "abgefahrene" Anwendungen verwenden Sie einfach ein ODBC-fähiges
Datenbank-Frontend wie z.B. das bekannte Access! Sie können dank der vorhandenen ODBC-Schnittstelle auf die
gleichen Daten zugreifen, die auch dem Apache-Server zur Verfügung stehen! Und zwar als "richtiges"
Client-Server System, d.h. die Auswertungen werden auf dem Server gefahren, nur die "Treffer"-Daten eines
Ergebnis werden über das Netz transportiert.
Als Faustformel für die Aufteilung zwischen bediensichern Browser-Formularen und Front-End-Anwendungen
kann man formulieren: Einfache, komfortable Browser-Formulare für die Anwender, Frontend für die Datenpfleger
und PowerUser.
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Der System-Administrator
verwaltet und überwacht das gesamte System.
Da unter Unix und damit auch unter Linux die Server-Programme in aller Regel über Text-Konfigurationsdateien
konfiguriert werden, reicht eine simple Telnet-Sitzung, um Konfigurations-Anpassungen vorzunehmen.
Auch die Überwachung des Systems kann in völlig ausreichender Form über Telnet erfolgen, da alle
elementaren Administrations-Tools unter Unix textorientiert arbeiten.
Systemvoraussetzungen
Als Arbeitsplatz kommt jedes System in Frage, daß über
ein Telnet-Programm verfügt. Die Leistungsfähigkeit dieses Systems ist völlig unbedeutend.
Erforderliche Verbindungsqualität
Da der verwendete Arbeitsplatz lediglich als "Sichtstation"
verwendet wird und nur wenige Zeichen übertragen werden müssen, ist nahezu "jede" Verbindung
geeignet, auch über ein 9600er Modem, wenn es sein muß.
Dies kann u.U. sehr nützlich sein, wenn der System-Administrator gerade im Urlaub auf der Insel ist, und sich
gerade mal mit seinem alten Notebook via Modem in die Firma einschalten kann...
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Der Mail-Server kann auf Wunsch selbstverständlich Mails, die von Benutzern
innerhalb der Firma an Empfänger
außerhalb adressiert wurden,
an das Internet weitergeben.
Ebenso können Mails an Firmenangehörige
aus dem Internet automatisch zu bestimmten Zeiten "abgeholt" und verteilt
werden.
Dazu ist in der Regel nur ein einzelner "normaler" Internet-Zugang
erforderlich, den Sie ab ca. 9,- inkl. 5 Stunden Online-Zeit bekommen.
Ebenso können Sie den Linux-Server als Proxy-Server
oder gleich als richtigen Router benutzen, so daß Sie mit beliebig vielen Arbeitsplätzen über eine ISDN-Leitung
im Internet "surfen" können. Ntürlich nur mit den Arbeitsplätzen, mit denen Sie das wünschen.
Und damit man keinen ungebetenen Besuch bekommt, ist selbstverständlich auch
noch eine Firewall im Spiel, die die
Bösewichte draußen hält.
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PHP ist ein kleines Modul für den Apache-Web-Server mit großer Wirkung! Durch PHP-Skripte,
die in die HTML-Seiten eingebaut werden, können sehr viele Dinge beim Laden der Seite im Hintergrund auf dem
Web-Server ablaufen, Datenbank-Abfragen oder -Modifikationen, Datei-Operationen, Mails verschit werden etc.
Außer mit PHP ist das natürlich auch mit Hilfe von z.B. PERL über sogenannte
"CGI"-Programme machbar, allerdings ist PHP, da es ein echtes Modul des Apache-Servers ist, wesentlich
schneller und auch komfortabler.
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Die Frontpage-Extensions sind Zusatzprogramme, die das Zusammenspiel von MS Frontpage mit dem Apache-Server ermöglichen.
Man kann so die Intranet-Site "ganz normal" im Frontpage-Explorer öffnen und mit dem Editor bearbeiten.
Dieses "Zusammenspiel" ist allerdings erfahrungsgemäß nicht ganz unproblematisch, was aber
leider an MS liegt. Diese Seiten zum Beispiel haben wir mit Symantecs "VisualPage 2.0" erstellt, das
weniger rigoros mit HTML-Code-Feinheiten umspringt und vergleichbar komfortabel ist (s.a. Test in der c't 22/98).
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ODBC steht für "Open Database Connectivity" und ist ein (wohl von MS eingeführter,
inzwischen aber allgemein verbreiteter Pseudo-) Standard. Mit jedem Programm, daß ODBC-Datenquellen einbinden
kann (z.B. Excel, Access, Word), kann man so auf jede Datenbank zugreifen, für die es einen ODBC-Treiber gibt.
Auch für "unsere" Datenbank mySQL gibt es solch eine Schnittstelle, so daß
Sie die Datenbanken, die Sie über Ihr Intranet abfragen, bequem z.B. mit Access pflegen und mit Excel Auswertungen
machen können.
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Diese Verbindung funktioniert bei Bedarf auch über eine Verbindung mit geringer
Bandbreite, also z.B.
- über eine Einwahlleitung bei Teleworking (ISDN oder Modem)
- zwischen Filialen mit einer "langsamen" Netzwerkanbindung z.B. über ISDN-Router
- über das Internet (VPN)
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